Medea (Uraufführung 1999)

Uraufführung am 7. Oktober 1999

Pressestimmen

»Susanne Krones hat in ihrem neuen Stück besonders Medeas Verzweiflung verarbeitet. Egal, was Medea unternimmt; sie kann nur falsche Schritte begehen. Durch den Wechsel von Monolog (Gegenwart) und Dialog mit Jason (Vergangenheit) kann der Zuschauer die Handlungen Medeas begreifen und ihre Schritte nachvollziehen. Das Stück handelt zwar von Medea, doch es handelt auch von ›uns‹. Um Macht und Anerkennung zu erhalten, ›töten‹ auch wir. Hat aber Medea ihren Bruder wirklich getötet? Es gibt drei Überlieferungen. War es vielleicht Jasons Pfeil, der ihn vom Schiff aus getroffen hat? Oder hat ihn gar sein Vater selbst umgebracht? Susanne Krones hat sich geschickt in Medea hineinversetzt und dem Publikum eine neue Sichtweise eröffnet.«

Amberger Nachrichten, 21.10.1999

 

»Susanne Krones’ Neuinterpretation der Titelfigur konfrontiert die Zuschauer mit vielen Fragen; darauf nach Antworten zu suchen, ist besonders reizvoll, weil besonders schwierig; jede vermeintlich gefundene Antwort führt zu neuen Fragen.«

Amberger Zeitung, 21.10.1999

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